chansons rouges

Brecht/Weill lotsen Metzger auf hohe See

Maria Laschinger, Gesang • Philippe A. Rayot, Klavier • Martin Mejijo Metzger, Lieder • Eylon Kindler, Autor • Eva Müller, Regie

  • Saison 2015/16

    Wir organisieren die Konzerte der Saison.

     

     

     

     

  • Neue Auftritte sind organisiert

    Im Dezember 2015 in Binningen

     

    im Februar 2016 in Bern

     

    vgl. Daten

  • chansons rouges in der Sommerpause

    chansons rouges geht nach der erfolgreichen Aufführung in Frick in die Sommerpause.

     

    Der Sommer ist schon bald vorbei. Im Februar 2016 spielen wir in Bern.

  • chansons rouges spielt auswärts

    Die letzten beiden Aufführungen im Tabourettli waren sehr erfolgreich und sehr gut besucht. chansons rouges spielt nun auswärts.

     

    Als erste Station findet der Auftritt in Frick statt.

     

    30. Mai 2015, 20.15

    Kornhauskeller Frick

    Hauptstr. 31

    5070 Frick

     

    CHF 30.00

     

    Tickets

    Vorverkauf: Buchhandlung Letra Frick

    Abendkasse ab 19.30

     

    Brecht/Weill lotsen Metzger auf hohe See.

     

  • Premiere im Tabourettli

    Die Premiere am 3. November 2014 und die anderen beiden Aufführungen sind ein grosser Erfolg gewesen. Bitte besuchen Sie die Vorstellungen vom 19. und 20. Januar 2015. Tickets können Sie online kaufen.

     

    Brecht/Weill lotsen Metzger auf hohe See.

     

     

     

  • chansons rouges in den Startblöcken zu einer neuen Produktion

    Nach einem gemütlichen Frühling und einem sanften Einstieg in den nassen Sommer ist es nun plötzlich steil ins Rennen gegangen. Eylon Kindler hat für die Intensivprobewoche Anfang August die ersten Szenen geliefert, Eva Müller hat zusammen mit Franziska Bieli die Bühnenausstattung hervorgezaubert, und so konnten unsere Sängerin und ihr Klaviervirtuose sich voll in die Lieder reinsingen. Zu grossem Dank sind wir Yagmur Aslanten verpflichtet, sie war für uns in dieser Probewoche eine super Regieassistenz.

  • Interview mit der Sängerin

    chansons rouges

    Maria Laschinger, seit gut vier Jahren sind Sie und der Pianist Philippe A. Rayot mit verschiedenen Programmen unterwegs. Was ist neu an dieser Produktion Herbst 2014?

     

    Maria Laschinger

    Wir verwendeten in unseren früheren Programmen jeweils als Kernstück Lieder von Brecht/Weill, die wir mit Deutschen Schlagern der 20er und 30er Jahre abrundeten. Mit der Zeit wurde uns aber das Korsett der gecoverten Lieder zu eng. Deshalb beschlossen wir, mit dem Komponisten und Songwriter Martin Mejijo Metzger zusammenzuarbeiten.

     

    chansons rouges

    Warum gerade er, und was erwarteten Sie von ihm?

     

    Maria Laschinger

    Ich kannte seine Lieder, mit denen er in den achtziger Jahren mit der Musikgruppe Oropax auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz auftrat, und mich überzeugten sowohl sein musikalisches wie auch sein textliches Handwerk. Wir fragten ihn, ob er bereit sei, für uns neue Lieder zu schreiben, die aber ganz dem Genre von «chansons rouges» entsprechen müssen.

     

    chansons rouges

    Und Sie sind der Meinung, dass ihm das gelungen ist?

     

    Maria Laschinger

    Ja, wir sind sehr überzeugt davon. Er hat unsere Brecht/Weill-Lieder als Vorlage genommen und sie sowohl vom Inhalt wie auch vom Musikstil her in die heutige Zeit versetzt.

     

    chansons rouges

    Und jetzt werden wir also einen Liederabend mit „neuen“ Brecht/Weill-Liedern hören?

     

    Maria Laschinger

    Nein, Philippe A. Rayot und ich wollten einen Schritt weitergehen. Neben der üblichen Lied-Interpretation mit Begleitung haben wir grosse Lust, auch Theater zu spielen. Also keine klassische Diseuse, die mit ihrem Pianisten ihre Lieder zum Besten gibt, auch kein literarisches oder politisches Kabarett, sondern ein musikalisch-szenischer Abend mit einer schrägen und ambitionierten Diva und ihrem schlauen Begleiter. Deshalb haben wir auch die Regisseurin Eva Müller hinzugezogen. Sie entwickelt nun zusammen mit dem Autoren Eylon Kindler rund um Metzgers Lieder eine Rahmengeschichte. Und so werden wir an der Premiere auf dem Luxusliner «Prinzessin Turandot» mit narzisstischen Anwandlungen durch die atlantischen Wellen unseres Musikerdaseins schaukeln. Und ich hoffe, dass viel Publikum mit uns an Bord sein wird (lacht).